Atria hat sich ein neues Ziel für die antibiotikafreie Schweineproduktion gesetzt: Innerhalb von drei Jahren werden alle Schweinezuchtbetriebe von Atria in einem qualitativ hochwertigen antibiotikafreien Produktionsmodus sein.
Betriebe aller Größen in der Atria-Schweinekette können sich nun der antibiotikafreien Produktionskette anschließen. Ermöglicht wird diese Ausweitung durch eine langfristige Entwicklungsarbeit im Produktionsmanagement.
„Mit dieser Reform wollen wir den Bedürfnissen unserer Kunden sowohl in Finnland als auch auf den Exportmärkten besser gerecht werden. Wir wollen in Zukunft auch die Verantwortung der gesamten Wertschöpfungskette besser nach außen kommunizieren und werden gemeinsam mit den Landwirten daran arbeiten. Nur wenn wir die Erwartungen der Beteiligten erfüllen, kann unsere Fleischkette erfolgreich funktionieren“, sagt Jaakko Kohtala, Direktor der Atria-Schweinefleischkette.
Im Jahr 2018 hat Atria begonnen, in Zusammenarbeit mit Landwirten eine Produktionskette für nachweislich antibiotikafreies Schweinefleisch aufzubauen. Seitdem sind rund 30 % der Schweinezuchtbetriebe von Atria in die Produktionskette für antibiotikafrei erzeugtes Schweinefleisch eingebunden. Antibiotikafrei erzeugtes Schweinefleisch hat sowohl auf dem heimischen als auch auf dem Exportmarkt eine wichtige Rolle als wertsteigernder Faktor gespielt.
„Dies ist ein großartiges Ergebnis einer qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit. Jetzt ist es an der Zeit, diese einzigartige Geschichte mit einer breiteren Palette von Betrieben weiterzuentwickeln, aber auch denjenigen Betrieben zu danken, mit denen diese Arbeit gemeinsam durchgeführt und entwickelt wurde“, so Kohtala abschließend.
Die Arbeit zur Ausweitung der antibiotikafreien Produktion hat gerade erst begonnen, aber die Ambitionen sind hoch. Ziel ist es, dass alle Schweinezuchtbetriebe von Atria bis Ende 2025 nachweislich antibiotikafreies Fleisch erzeugen.