Biobasierte Hackfleischverpackung

 

Das vakuumverpackte Hackfleisch von Atria wird in biobasierten Verpackungen verkauft. Ein Großteil des Verpackungsmaterials besteht aus nachwachsenden Rohstoffen.

 

Mit Biobasiertem Material In Richtung Klimaneutralität  

1992 revolutionierte Atria den Markt für Hackfleisch und brachte verpacktes Hackfleisch in die Kühlregale der Supermärkte. Bis dahin konnte Hackfleisch nur frisch gehackt gekauft werden und musste dann immer sofort am gleichen Tag verarbeitet werden. 25 Jahre später, also 2017, haben wir eine völlig neue Art der Hackfleischverpackung eingeführt: Vakuumverpackungen, die weniger als die Hälfte des Kunststoffgehalts einer herkömmlichen Kunststoffverpackung enthielten. Durch die Umstellung auf diese Vakuumverpackungen haben wir den CO2-Fußabdruck der Verpackung um 30 % reduziert.

 

Jetzt war es erneut an der Zeit für einen weiteren großen Schritt. Im Frühjahr 2023 haben wir eine neue Hackfleischverpackung eingeführt, die zu 60 Prozent biobasiert ist. Der Ersatz fossiler Kunststoffe durch biobasierte Kunststoffe reduziert die CO2-Emissionen der Hackfleischverpackungen um weitere 48 Prozent.

 

Die Menge an fossilem Kunststoff in den Verpackungen (gemessen in Kilogramm), sinkt mit der neuen Verpackung um etwa 120.000 Kilogramm jährlich.

 

Biobasierte Verpackungen sind natürlich wertvoller als solche aus fossilen Rohstoffen. Die Preisgestaltung des Produkts wird durch die neue Verpackung jedoch nicht beeinflusst. Die Reduzierung fossiler Rohstoffe ist Teil der Verpackungsstrategie von Atria, die das oberste Ziel des Unternehmens unterstützt: eine CO2-neutrale Lebensmittelkette.

 

„Das neue Verpackungsmaterial ist eine der Lösungen, mit denen wir unser Ziel der Klimaneutralität erreichen. In vielen Fällen bringen solche Entwicklungen zusätzliche Kosten für uns mit sich. Wir sind bereit, auch diese finanzielle Verantwortung zu übernehmen“, sagt Jarmo Marttala, Packaging Development Manager bei Atria.

 

Der Rohstoff des Verpackungsmaterials variiert je nach Verfügbarkeit. Derzeit wird finnisches Tallöl verwendet, das als Nebenprodukt der Forstindustrie produziert wird, in Zukunft könnte es jedoch auch ein weiterer nachwachsender Rohstoff sein. Die Verpackungsfolie für die Hackfleischverpackungen wird in Valkeakoski und Nastola hergestellt.

 

Die Eigenschaften der Hackfleischverpackung werden durch das veränderte Material nicht beeinflusst. Die Verpackung ist so langlebig und sicher wie zuvor und je und kann immer noch als Kunststoff recycelt werden.

 

Das neue biobasierte Verpackungsmaterial ist eine der Lösungen, mit denen Atria den Weg zu einer CO2-neutralen Lebensmittelkette beschreitet.

 

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